Linux Installation für Ubuntu, Fedora oder Debian!
Zunächst sollte die gewünschte Distribution heruntergeladen werden. Es gibt unzählige Optionen wie Ubuntu, Fedora, Debian, Arch Linux und viele andere. Diese können von den offiziellen Websites der jeweiligen Distribution heruntergeladen werden. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die heruntergeladene Datei nicht beschädigt ist, indem man die Prüfsumme überprüft, die von der Website bereitgestellt wird.
Nachdem die Installationsdatei heruntergeladen wurde, kann sie auf einen USB-Stick kopiert oder auf eine DVD gebrannt werden, um von dort zu booten. Dazu wird ein Tool wie BalenaEtcher oder dd für Linux verwendet.
Sobald der bootfähige USB-Stick erstellt ist, muss der Computer neu gestartet werden. Man sollte darauf achten, dass der Computer so eingestellt ist, dass er von dem bootfähigen Medium startet. Normalerweise kann dies im BIOS oder UEFI des Computers konfiguriert werden.
Nach dem Neustart des Computers führt das System normalerweise einen Live-Modus der Linux-Distribution aus. Von hier aus kann man die Distribution testen, bevor man sich entscheidet, sie zu installieren. Dieser Testlauf ermöglicht es, die Benutzeroberfläche kennenzulernen und sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert.
Wenn man mit der Distribution zufrieden ist und sich zur Installation entschließt, gibt es normalerweise ein Installationsprogramm auf dem Desktop oder im Startmenü. Dieses Programm führt durch den Installationsprozess, bei dem man Sprache, Zeitzone, Tastaturbelegung und Festplattenpartitionierung festlegt.
Die Partitionierung ist ein wichtiger Schritt. Man kann die gesamte Festplatte für Linux verwenden oder eine Dual-Boot-Konfiguration einrichten, um Linux neben einem anderen Betriebssystem wie Windows laufen zu lassen. In jedem Fall ist es ratsam, vorher ein Backup wichtiger Daten anzulegen, um Datenverlust zu vermeiden.
Sobald die Installation abgeschlossen ist, wird man in der Regel aufgefordert, den Computer neu zu starten. Danach sollte das Betriebssystem startklar sein. Gegebenenfalls kann es erforderlich sein, Treiber oder zusätzliche Software nachzuinstallieren, je nach den spezifischen Anforderungen der Hardware oder persönlichen Präferenzen.