GNOME ist einer der bekanntesten und beliebtesten Desktop-Umgebungen in der Welt von Linux.

GNOME (GNU Network Object Model Environment) kommt aus dem Jahre 1997. Ursprünglich als Teil des GNU-Projekts entwickelt, ist GNOME eine quelloffene Desktop-Umgebung. GNOME legt einen starken Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, der Desktop verfolgt das Ziel, eine intuitive und leicht erlernbare Benutzeroberfläche bereitzustellen.

Der Desktop wird mit einer Reihe von eigenen Apps ausgeliefert, die nahtlos in die Desktop-Umgebung eingebunden sind. Dazu gehören Anwendungen wie Nautilus (Dateimanager), Gedit (Texteditor), Kalender, Kontakte, Wetter, Uhr und Karten, um nur die wichtigsten aufzuzählen.

Auch GNOME bietet diverse Erweiterungen, das dem User ermöglicht, das Aussehen ihres Desktops anzupassen. Mithilfe von GNOME Extensions können Benutzer zusätzliche Funktionen hinzufügen, das Aussehen ihres Desktops anpassen und verschiedene Aspekte der Benutzeroberfläche verändern.

GNOME basiert auf dem GTK+ Toolkit (wie auch der XFCE Desktop), das eine Sammlung von Bibliotheken für die Erstellung von grafischen Benutzeroberflächen bereitstellt. Ähnlich wie XFCE wird auch GNOME von einer Community von Entwicklern und Benutzern weiterentwickelt, der Quellcode ist offen und kann von den en­ga­gierten Mitarbeitern verbessert und modernisiert werden.

GNOME wird von vielen Distributionen als Standard-Desktop-Umgebung ausgewählt. Beispiele hierfür sind Ubuntu, Fedora, Debian und einige andere. Die Integration von GNOME kann jedoch je nach Distribution und Desktop-Variante unterschiedlich sein. Der Desktop bietet eine moderne und benutzerfreundliche Umgebung für Linux-Distro's. Mit seiner eigenen Designphilosophie, den integrierten Anwendungen und dem Erweiterungssystem hat sich GNOME als eine beliebte Wahl für Benutzer etabliert, die eine aufgeräumte, moderne und zugängliche Arbeitsumgebung suchen.

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